Trommelkomposter
Gartenbesitzer machen sich oft die Mühe und kompostieren ihre eigenen biologischen Abfälle, die bei der Gartenarbeit anfallen. Häufig werden dafür Holzkomposter verwendet. Das richtige Einfüllen, das Wenden und Umlagern der sogenannten „Rotte“ nehmen aber viel Zeit und Platz in Anspruch. Hinzu kommt der Besuch ungebetener Gäste, wie Ratten und ähnliche Nager.
Um Gärtnern das Leben einfacher zu machen, haben wir unseren Trommelkomposter entwickelt, in der die Heißrotte schnell und kompromisslos ohne viel Zutun vonstatten geht. Bei der Heißrotte entstehen hohe Temperaturen (50-70°C von April bis September), die dazu beitragen, dass die Mikroorganismen, die sich in den Abfällen befinden, die Gartenabfälle schnell und effektiv zersetzen. Das „Abfallprodukt“ ist die Humuserde, mit der dann der Garten oder einzelne Pflanzen gedüngt werden können.
Die Wände sind mit Styrodur isoliert, damit keine Wärme verloren geht und eine optimale Heißrotte erreicht werden kann. Eine erforderliche Lüftung ist problemlos durch die Sechseck-Konstruktion, bei der jedes Element einzeln herausgelöst werden kann, möglich. Auch das mühsame und kräftezehrende Umschichten des Komposthaufens entfällt, da unser Trommelkomposter mit einem Kurbelgriff ausgestattet, das einfache Umwälzen erlaubt. Bereits durch die tägliche Drehung (5-10 Drehungen) wird das Kompostiergut ausreichend gelüftet. Dies verhindert auch Brandherde im Inneren der Trommel, aufgrund der hohen Temperaturen.
Ein weiterer Vorteil ist die leichte Entnahme des fertigen Kompostes; Schubkarre oder passenden Behälter unter die Trommel stellen, Seitenwände entfernen und das Absieben wird zum Kinderspiel. Die fest vormontierten Verteilerschaufeln im Inneren schaufeln bei der Drehbewegung der Trommel einen Teil des Substrats von unten nach oben. Somit wird die Unwucht minimiert und gleichzeitig die Durchmischung und die Sauerstoffzuführung gewährleistet. Wenn ständig nachgefüllt wird, erreicht man einen kontinuierlichen Ablauf; es kann häufig abgesiebt und wieder befüllt werden.
Tipps für das optimale Kompost-Substrat
In den heimischen Gärten fallen vor allem eine große Menge an frischem Grasschnitt an. Hierbei ist zu beachten, dass relativ große Anteile in den Trommelkomposter gegeben werden können, jedoch sollte 50 % der Gesamtmenge nicht überschritten werden, da es sonst zu Verklumpungen kommen kann. Für die qualitative Verbesserung des Kompostes sollten Zugaben von Gesteinsmehl und Bentonit gemacht werden. Bei starkem Ammoniakgeruch ist zu viel Stickstoff in der Kompostmasse; Korrektur durch Zugabe von Kohlenstoff (Sägespäne). Will so recht keine Heißrotte entstehen, fehlt Stickstoff; Korrektur durch Zugabe von z. B. Hornspäne. Im Laufe der Zeit bekommt der Gärtner ein Händchen für die richtige Mischung.
Heißrotte durch Wärmeisolierung
ökologisch wertvoll - umweltschonend
kein zusätzlicher Dünger bzw. Erde nötig
kompostgedüngtes Obst & Gemüse ist gesünder & haltbarer
stetige Nachfüllung möglich
Ordnung & Sauberkeit im Garten
kein Umschichten des Komposts nötig
einfache & schnelle Umwälzung bzw. Absiebung des Substrats durch Drehkurbel
schnelle Entnahme des fertigen Komposts (im Sommer bereits nach 3-4 Wochen)
außer Reichweite von Nagetieren; kaum Geruchsbildung
Zeit- und Kraftersparnis, da schon gelegentliches Drehen zu schnellem Kompostieren führt
Fassungsvermögen: 650 Liter
Material: verzinktes Ble